Tango Océano

 

 

 Philosophie:

 

-Gehen mit Musik

-Präzises Führen und Folgen

-Stabilität in langsam- und Schnelligkeit

-Elegant in der Bewegung,

-Musikalität

-Motivation und Begeisterung

-Elestität

-Leidenschaft

 

 

 

 

Gehen:

 

Wer laufen kann, kann auch Tango tanzen. Man übertreibt es nicht, wenn man behaupten würde, dass Tango vom Laufen lebt und atmet – er ist komplett abhängig vom Laufen. Laufen... laufen... laufen... mit eleganten Schritten und die dazu gehörenden Bewegungen und Verzierungen. Seitlich, vor – und rückwärts …geschmeidige, rhythmische, dynamische Wiegeschritten verschönern das Ganze und sind für Tango Argentino unverzichtbar. Da Tango vom Laufen lebt, ist es leicht zu verstehen, dass die guten Tangotänzer und Tangolehrer entweder von der Folklore, Ballett oder von verschiedenen Volkstänzern, die neunundneunzig Prozent vom Laufen leben, herkommen.

Tango lebt nicht nur vom Laufen und der Körperbeherrschung, sondern auch während des Laufens und den Bewegungen von kurzen, auch oft langen Pausen und Schrittverzögerungen oder Schrittverdopplungen. Die subtilen Schritte und deren Verzierungen sind unverzichtbar für Tango Argentino. Nicht nur bei den Tanztechnikkursen, sondern auch bei den Einsteigern, Mittelstufen -und fortgeschrittenen Kursen werden wir uns auf das Lauftraining konzentrieren.

 

Musikalität:

Nicht nur Tanzen, sondern auch Zuschauen macht Spaß, wenn die Tänzer sich mit Musik bewegen. Tango entwickelt sich, bleibt aber originell. So wie Tango Argentino vom Laufen, Pausen, Schrittverzögerungen und Verdopplungen lebt, so leben diese ganzen Bewegungen von der außergewöhnlichen Tango-Musik. Diese Musik ist extra für Tangotanzen komponiert von großen Meistern, die ihr ganzes Leben mit Tango und seiner Musik verbracht haben. Im wunderschönen Tangofilm „Cafê de los maestros“ erfährt man wie viel Kraft, wie viel Arbeit und Zeit dahinter steckt, wenn die großen Maestros Tango-Musik komponieren.

 

 

Um davon einen zu nennen; Juan D’Arienzo (14. Dez. 1900 - 14 Jan. 1976), Tango Argentino hat viel den oben genannten Musikern zu verdanken. „Orquesta de Musica Tango“  haben mit vielen großen Stimmen zusammen gearbeitet, die ihr ganzes Leben Tango-Lieder gesungen und für die Tangozukunft unverzichtbare Tango-Musik produziert haben. Die Stimme der größten Tangosänger wird in der weiten Zukunft ganz sicher zu hören und für Tango nimmer verzichtbar sein:

 

 

Tanztechnik:

Wir trainieren unsere Schüler für ein stabiles Gleichgewicht, Körperbeherrschung, Dynamik, organische Bewegungen, Spontanität, Flexibilität, Individualität, Reaktionszeit, Aufrichtung, Erdung und Musikalität.

Wir lernen Schritte zu verzögern, zu verdoppeln und inne zu halten.

 

Feeling:

Im Tango Ozean, im tiefen Tango-Meer lassen wir unsere Schüler lange genug schwimmen, damit sie genug Perlen, die man zum Tangotanzen braucht sammeln können. Daher kommt der Name Tango Ocêano. Unser Ziel ist es, Tanzschülern mit Spaß und Freude das fließende und schöne Tanzen weiter zu geben. Feeling und Geschmeidigkeit, Feeling in Bewegung, in den Schritten, in den Verzierungen, im ganzen Körper und in der Tanzhaltung. Auch bei den Figurentanzen ist Feeling sehr wichtig. Ohne Feeling sieht Tango ausdruckslos aus.

 

Elestität:

Für tango Argentino ist Elestität unverzichtbar. Nur so können wir das Gelernte anwenden, wenn wir gedehnte - trainierte Muskeln haben.

 

 

Figuren:

Das Thema Figuren stelle ich mit Absicht ganz hinten an. Wir können nur die anspruchsvollen Tangofiguren tanzen, wenn wir die oben beschriebenen Themen psychisch und physisch verinnerlicht haben. Wir können führen und folgen, mit Musik fließend laufen, dynamisch und gelassen, wir nehmen regelmäßig an den Tanztechnik-Kursen teil, haben gelernt elegant zu tanzen und sind erst jetzt bereit die schönen Tangofiguren zu üben.

 

Wir sind für die oben aufgeführten Punkte bestens vorbereitet und freuen uns Euch bei dieser Leidenschaft zu begleiten

 

 

Tango Océano

 

 

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